Nachdem Leo und die Abenteuermaschine von Matthias Arnold in der ersten Folge bereits durch die Weltgeschichte gereist ist und Jung und Alt etwas über die Geschichte beigebracht hat, begibt sich der kleine Löwe erneut auf Reise. Dieses Mal möchte Leo wissen woher die Wandmalerei stammt die er mit seinem Vater gefunden hat. Des Weiteren trifft er auf Persönlichkeiten wie Mozart und Jaques Cousteau. Kann die neue Folge mit der ersten mithalten oder sie gar übertreffen? Lasst es uns zusammen rausfinden.
In der ersten Geschichte fliehen Leo und sein Vater vor einem Unwetter in eine Höhle. In dieser finden die beiden steinzeitliche Wandmalereien und natürlich möchte der kleine Löwe nun wissen wer sie gemalt hat und was sie zu bedeuten haben. Da kommt ihm seine Abenteuermaschine grade recht. Kaum ist er am Ziel der Reise angekommen gerät er in eine gefährliche Mammutjagd der Homo Sapiens. Bei dieser rettet er einen kleinen Jungen. Tori, der Name des Jungen, erklärt Leo daraufhin wie ein Homo Sapiens damals gelebt und gejagt hat.
Leo kommt ganz deprimiert aus der Kita zurück. Er erklärt seiner Mutter das Frank, der Elefant, ihn als Schlaumeier bezeichnet hat. Natürlich weiß seine Mutter gleich Rat und spielt Leo ein Musikstück vom österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart vor, der auch irgendwie ein Schlaumeier war. Natürlich ist das nächste Reiseziel nun: Mozart. Leo erfährt wie Mozart zur Musik gekommen ist und das es gar nicht schlimm ist ein Schlaumeier zu sein.
Auch in der zweiten Folge kann ich mich an die Stimme von Charles Rettinghaus als Papa Löwe nicht gewöhnen. Er passt für mich einfach nicht zu der Rolle. Mit Folge 2 fand auch keine in Sachen Titelmelodie statt, sie wird nach wie vor, vor jeder neuen Geschichte abgespielt. Als Erzählerin tritt erneut Katrin Zierof in Erscheinung und weiß mich noch immer zu überzeugen. Eine wunderbare Erzählerstimme! Ich kann in Folge 2 keine markanten Verschlechterungen oder Verbesserungen feststellen. Die Folge bleibt auf dem selben Niveau das schon der Vorgänger erreicht hat.
Wie bereits mit Folge 1 ist in der zweiten Folge von Leo und die Abenteuermaschine ein wunderbares Hörspiel für Kinder entstanden. Den Kinder wird Zeitgeschichte, in einer schönen Geschichte verpackt, beigebracht. Ich muss dieses Hörspiel jedem der Kinder hat empfehlen und auch jedem es mit diesen mitzuhören.
Sprecher
Produktion
Bewertung
4,25 Punkte
Diese Beiträge werden dir auch gefallen
Seine Musikkarriere startete im Zeitalter der Neuen Deutschen Welle in den 80er. Heute gehört Peter Schilling zu den erfolgreichsten Musikern dieser Zeit. Einer seiner erfolgreichsten Songs ist Major Tom (völlig losgelöst) von 1982. Es vergingen 36 Jahre bis der Verlag Tessloff die Buchreihe Der kleine Major Tom veröffentlichte. Schon im selben Jahr kamen die passenden… Weiterlesen Der kleine Major Tom – Völlig losgelöst
Als ich das erste Mal den Titel „Die Schule der magischen Tiere“ gelesen habe dachte ich mir: „Oh nicht noch einer der auf den Harry Potter Zug aufspringen möchte!“ Ist die Geschichte von Margrit Auer aber eine Kopie des Zauberers mit der Blitznarbe? Das werden wir jetzt gemeinsam herausfinden… eine kleine Kleinigkeit gibt es aber.… Weiterlesen Die Schule der magischen Tiere – Die Schule der magischen Tiere
Dieses Jahr startete die Spürhasen-Bande mit einem erfolgreichen Crowdfunding. Im April ist endlich die erste Folge Das Geheimnis des magischen Spiegels auf CD erschienen. Der indirekte Vorgänger von Hase Finn, Kaninchen Polly und Eichhörnchen Kiki ist das Hörspiel Stadtgeschichten mit Harry und Waldemar. Bereits hier zeigte Autor Karsten Schäfer das er ein Herz für Tiere… Weiterlesen Die Spürhasen-Bande – Das Geheimnis des magischen Spiegels