Mit dem dritten Teil der Dicke Luft in der Gruft Trilogie geht auch das zweite Abenteuer von Johnny Sinclair zu Ende. Die Geschichte hat uns in der vorherigen Folge noch mit einigen Fragen zurückgelassen. Ich hoffe das diese in Teil 3 beantwortet werden und nicht als Cliffhanger für die neue Trilogie, die hoffentlich bald erscheint, genutzt wird. Ich hoffe das ihr mit den anderen beiden Teilen Freude genug hattet das ihr diesen Teil noch anhören wollt, wenn nicht kann ich es nicht verstehen.
Während Johnny Sinclair und Russel Moore das Haus und Garten von Miss Potter untersuchen, nach irgendwelchen Kratzspuren oder anderen Hinweisen, treffen sie auf ihre Mitschülerin Millie Edwards. Sie berichtet den beiden das in der Nacht die unheimlichen Wesen wieder an ihren Fenstern gekratzt haben. Bei dem Gespräch sehen sie auch das Millie Kratzer an ihren Armen hat. Sie kann sich aber nicht daran erinnern, woher diese stammen. Nur das sie in eine Frucht gebissen hat. Diese Früchte scheinen an mehreren Orten von Blacktooth aufzutauchen. Mit Millie scheint aber noch mehr nicht zu stimmen als nur ein paar Kratzer.
Sarah Madeleine Tusk ist ein noch ziemlich unbeschriebenes Blatt im Hörspiel. Neben Johnny Sinclair ist sie noch in einigen Europa Produktionen wie Die drei ???, TKKG, Hanni und Nanni oder Gruselserie aufgetreten. Ihre Karriere hat 2014 begonnen. Neben ihren Synchronarbeiten ist sie auch öfters auf Theaterbühnen in Hamburg oder umzu zu finden.
Endlich kommt es zum Zusammentreffen zwischen Johnny Sinclair und den Wesen die Blacktooth heimsuchen. Das ist richtig gut gelungen. Mir hat seit dem zusammentreffen mit Erasmus eine gruselige Szene gefehlt. Als die drei Kinder auf die Wesen stoßen kann einem Kind, das zuhört, eine Gänsehaut entstehen. Ich rate die Szene nur mit den Eltern anzuhören. Einfach gruselig!
Nachdem ich mir Dicke Luft in der Gruft Teil 3 angehört habe stelle ich fest das nicht viel passiert ist. Das, was aber passiert ist, hat Dennis Erhardt mit Bravour umgesetzt. Die Handlung der Folge ist praktisch ein einziger roter Faden, der nicht unterbrochen wird. Alles fängt auf dem Friedhof an und endet auf der Burg. Einen faden Beigeschmack hat für mich das Ende. Das ist irgendwie einfallslos.
Die Sprecher lassen wieder einmal wenig bis gar nichts zum Meckern. Das wundert mich wenig, da alle drei Teile wohl in einer Aufnahmesession entstanden sind.
Zu dieser Folge, zu diesem Abschluss, der Trilogie bleibt nur noch wenig am Schluss zu sagen, als das sie die wohl beste Folge von Johnny Sinclair ist die erschienen ist. Wer noch nicht reingehört hat, sollte dies nun endlich tun. Beim großen Namensvetter bin ich schon ausgestiegen, aber hier möchte ich gar nicht mehr aufhören zu fahren. Eine grandiose Arbeit hat Folgenreich abgeliefert mit Teil 3 von Dicke Luft in der Gruft!